Was ist der Yaquirblick?

Aventurisch: Meldungen aus dem Hause Yaquirblick (kurz: Yaquirblick) ist der Name der souveränen Journaille Almadas. In bunter Boulevard-Manier wird über das aktuelle Geschehen der Provinz und den angrenzenden Gebiete berichtet. Der Redaktionssitz ist das Haus Yaquirblick im Puniner Stadtviertel Palangana.

Irdisch: Der Yaquirblick ist das Fanzine des almadanischen Briefrollenspiels. Er umfasst ausschließlich aventurische Artikel zu Themen von landesweiter Bedeutung. Die Journaille wird von einer Redaktion des Hauses Yaquirblick in der almadanischen Capitale Punin herausgegeben. Jeder, der an Almada interessiert ist, kann als Autor mit aventurischem Pseudonym einen Artikel verfassen.

Einige der Artikel haben es sogar in den Aventurischen Boten geschafft. Dem offiziellen aventurischen Magazin.

Wo finde ich die Ausgaben?

Alle Ausgaben inklusive der Sonderausgaben stehen im Almada-Wiki zum Download als PDFs bereit.

Derzeit gibt es etwa 50 Ausgaben des Yaquirblicks. Die letzten beiden Augaben erschienen am 17. Oktober 2020.

Wie kann ich mitmachen?

Man sollte ein Thema haben von almadaweiter Bedeutung. Alles andere ist auf der Hilfeseite des Wikis ganz genau beschrieben.

Denke dir einen kurzen Hintergrund zum Autor aus und warum der Inhalt des Artikels interessant für den gemeinen Almadaner sein sollte.

Was ist eigentlich der Yaquir?

Der Yaquir ist ist der zweitlängste Fluss Aventuriens. Er ist in der Mündungsgegend auch mit großen Schiffen befahrbar. Damit stellt er natürlich eine der wichtigsten Verkehrsadern Almadas dar.

Der Yaquir entspringt in Almada bei Ragath fließt durch Punin und Vinsalt, um bei Kuslik ins Meer der Sieben Winde zu münden.

Das Yaquirtal ist berüchtigt für seine Flusspiraten.

Almada: Das südlichste Juwel des Neuen Reiches

Almada ist ein Königreich und die südlichste Provinz des Kernlandes des Neuen Reiches. Es liegt am Oberlauf des Yaquir-Flusses, eingebettet zwischen der Khom-Wüste und den Zwergengebirgen Amboss und Eisenwald. Die almadanische Kultur und ihre Bewohner, die Almadaner, sind geprägt von der geografischen Lage und den kulturellen Einflüssen der benachbarten Regionen.

Die einzigartige Lage Almadas hat dazu geführt, dass das Königreich als Brücke zwischen verschiedenen Kulturen und Völkern fungiert. Durch den Handel und den Austausch mit den Zwergen aus den benachbarten Gebirgen sowie den nomadischen Stämmen der Khom-Wüste hat Almada im Laufe der Zeit eine faszinierende und vielseitige Kultur entwickelt.

Die almadanische Gesellschaft ist von einer tiefen Verbundenheit mit der Natur und den umliegenden Landschaften geprägt. Die Bewohner des Königreichs sind bekannt für ihre landwirtschaftlichen Fähigkeiten und die Nutzung der natürlichen Ressourcen aus den umliegenden Gebirgen und Flüssen.

Der Yaquir-Fluss spielt eine entscheidende Rolle für das Leben und die Wirtschaft Almadas. Er versorgt das Land mit fruchtbarem Boden und ermöglicht den Transport von Waren und Gütern zwischen den verschiedenen Siedlungen entlang des Flusses. Dadurch hat sich der Fluss im Laufe der Zeit zu einem wichtigen Handelsweg entwickelt, der das Königreich mit anderen Teilen des Neuen Reiches verbindet.

In Almada trifft man auf eine faszinierende Mischung aus Tradition und Fortschritt. Die almadanische Kultur bewahrt ihre historischen Wurzeln, während sie gleichzeitig offen für Veränderungen und Innovationen ist. Diese einzigartige Kombination hat das Königreich zu einem wichtigen Akteur in der politischen und wirtschaftlichen Landschaft des Neuen Reiches gemacht.

Insgesamt ist Almada ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie verschiedene Kulturen und Landschaften in einer harmonischen Einheit zusammenwirken können, um eine vielseitige und florierende Gesellschaft zu schaffen.

Was ist Aventurien?

Aventurien ist ein sagenhafter Kontinent auf Dere. Die Landmasse ist zwar nicht groß doch herrschen hier alle bekannten klimatischen Bedingungen. Vom eisigen Norden zu den dampfenden Dschungeln des Südens, sind es kaum 3.000 Meilen.

Aventurien ist der wichtigste Schauplatz des größten deutschen Pen&Paper-Rollenspiels Das schwarze Auge.

Was ist Das schwarze Auge?

Das schwarze Auge oder kurz DSA ist das wichtigste und größte Rollenspiel im deutschsprachigen Raum. Ersonnen wurde es von Ulrich Kiesow, der es 1984 zum ersten Mal für Schmidt-Spiele herausbrachte.

Bis in die 90er Jahre erschienen viele Erweiterungsbände und -boxen. Als Schmidt-Spiele in wirtschaftliche Schwierigkeiten geriet, begann Fanpro mit der Herausgabe. In den 2000er Jahren schließlich übernahm Ulisses-Spiele zunächst die Lizenz und später alle Rechte am Schwarzen Auge.

Heute aktuell ist die fünfte Ausgabe des Regelwerks.

Unabhängig von den offiziellen Publikationen gab es schon von Beginn an viele engagierte Fans, die eigenes Material erschufen, Abenteuer schrieben oder den Hintergrund der Welt mitgestalteten.

Kann man DSA auch Online spielen?

Derzeit leider nicht. Es gab für eine kurze Zeit ein offizielles Browserspiel namens Herokon Online. Hier konnte man in einigen nördlichen Regionen Aventuriens spielen. Nach der Insolvenz des Entwicklerstudios, wurden die Server allerdings abgeschaltet.

Es gibt allerdings das als DSA Computerspiel gestartete Browserspiel Antamar. Entstanden aus einem Fanprojekt setzte es bald alle Regionen Aventuriens nach den Regeln von Das Schwarze Auge 4 um. Es musste zwar Aventurien verlassen, aber die neu entstandene Hintergrundwelt ist der von DSA recht ähnlich.

Almada kommt am ehesten dem Königreich Westendar nahe mit einem greisen König ohne legitimen Erben. Derzeit ein Pulverfass, dass jederzeit explodieren könnte und ein Ort, an dem sich echte Helden oder auch finstere Söldlinge verdient machen können.

Eine eigene Postille gibt es auch dort, an dieser und an der Fortschreibung des Hintergrunds und der Welt kann sich jeder Spieler beteiligen (ein wenig wie zu früheren Zeiten bei DSA).

Einen Überblick über alle DSA Browsergames will die Seite dsa-browsergame.de bieten. Welche sich anscheinend in der Erstellung befindet.

Welche Fanzines gibt es außerdem?

Viele sind es nicht mehr. Nach einer langen Pause erschien „Der Wanderer“ wieder. Der Autor hat die Ausgabe bei Orkenspalter hochgeladen. Viele alte Magazine wie der „Thorwal Standard“ oder die Ausgaben des „Beleman“ können noch von alten Webpräsenzen heruntergeladen werden.